Zahnimplantate Bulgarien

 Zahnimplantate Bulgarien

Das benachbarte Osteuropa ist ein beliebtes Reiseziel für Dentaltouristen. Häufig werden diese Behandlungsreisen mit einem Kurzurlaub verbunden. Attraktiv sind diese Länder, weil sie aufgrund niedrigerer Löhne und geringerer Steuerabgaben, identische Behandlungen weitaus günstiger anbieten können als die deutschen Kollegen. Insbesondere für Leistungen im Bereich Zahnersatz, die nicht von den Krankenkassen übernommen werden lohnt sich oftmals eine Reise. Aber nicht nur Selbstzahler können von den günstigeren Angeboten profitieren. Im europäischen Ausland vorgenommene Behandlungen werden gewöhnlicher Weise im gleichen Umfang bezuschusst wie Behandlungen und Therapien, die in Deutschland durchgeführt werden.

Zuschüsse für Implantate in Bulgarien

Zuschüsse für Zahnersatz obliegen beispielsweise einer festgelegten Höhe. Dabei ist es unerheblich, ob der Patient sich für eine Krone oder ein Zahnimplantat entscheidet. Um diese Zuschüsse beantragen zu können, sollte vorab von einem deutschen Zahnarzt ein Heil- und Kostenplan erstellt werden. Diese Leistung ist für den Patienten kostenlos. Mit diesem lassen sich ausländische Angebote einfacher vergleichen. Bei der Kostenplanung dürfen allerdings die zusätzlichen Reise- und Aufenthaltskosten nicht vergessen werden.

 Bulgarien

Bulgarien hat sich in den letzten Jahren fast schon zum Mekka für deutsche Dentaltouristen etabliert. Zahlreiche Spezialkliniken und Praxen haben sich auf die Behandlung von deutschen Patienten spezialisiert. Die modernste Zahnklinik Europas ist hier angesiedelt und die mögliche Kostenersparnis liegt bei bis zu 60 Prozent.  In mittelgroßen Einwohner-Gemeinden liegt die Zahnarztdichte teilweise sieben Mal höher als in deutschen Großstädten.

Nachbehandlungen nicht vergessen

Viele lassen sich von vermeintlichen Auslandsschnäppchen blenden und übersehen die oftmals notwendigen Nachbehandlungen. Manche Zahnbehandlungen sind nicht während eines Termins vollständig durchzuführen. Des Weiteren ist bei auftretenden Problemen ebenfalls der ausländische Arzt zuständig. Daher ist es ratsam mit dem Arzt im Vorfeld einen schriftlichen Behandlungsvertrag festzuhalten, der ebenso die Gewährleistungen bei Komplikationen beinhaltet. Nach Möglichkeit sollte dieser Vertrag nach deutschem Recht aufgestellt werden. Diese Umstände können die Kosten steigern. Daher profitieren am meisten immer noch grenznahe Bewohner.

Wichtig ist es ebenso sich im Vorfeld genauestens zu informieren. Welche Qualität ist zu erwarten? Welcher Arzt wird empfohlen? Hier hilft nicht nur die Internetrecherche weiter, sondern beispielsweise auch ein Gespräch mit der Krankenkasse. Diese haben oftmals Kooperationsverträge mit ausländischen Praxen und Kliniken abgeschlossen. Die Organisation TEMOS zertifiziert europaweit medizinische Dienstleistungen und kann dem Interessenten ebenfalls weiterhelfen.

Das Wissenschaftliche Institut für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen (WINEG) der Techniker Krankenkasse hat in einer Studie beispielsweise festgestellt, dass 95 Prozent der befragten Patienten, die eine Behandlung bei ausländischen Vertragspartnern durchführen lassen haben, in fast allen Punkten vollauf zufrieden waren (Ablauforganisation, Sauberkeit, Mitarbeiterqualifikation, Technik usw.). Lediglich in der tatsächlichen Höhe des Eigenanteils kam es zur Unzufriedenheit. Dieser lag in fast allen Fällen höher als die Kalkulation versprach. 

 

 

 

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